Neuengland-Rundreise – 7. Tag
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Von Boston über Portsmouth nach Portland
New Hampshire (Motto: "Live free or die") hat nur einen winzigen Anteil von der Küste Neuenglands abbekommen - zirka 25 Kilometer. Aber genau dort liegt eines der nettesten Hafenstädtchen Neuenglands: Portsmouth. Mit Pastellfarben angestrichenen Holzhäusern rund um die "Strawberry Bank" - dort sahen die ersten Siedler der Überlieferung nach eine Menge Erdbeeren wachsen - sieht Portsmouth noch heute sehr idyllisch aus. Wie an vielen anderen Orten auch, wird das als "Living History Museum" touristisch vermarktet. Man muss nun nicht in jeder Stadt sehen, wie die Siedler im 17./18./19. Jahrhundert gelebt haben - aber einmal sollte man sich dieses Erlebnis schon gönnen!
An der Küste von Maine
Anders als in Südeuropa kann man im Osten der USA nur selten direkt an einer Küstenstraße entlangfahren und die Aussicht aufs Meer genießen. Meist geht es auf mehr landeinwärts gelegenen Verbindungsstraßen voran, deren Markenzeichen es ist, dass sie beidseits von Büschen und Bäumen gesäumt sind, mithin keinen Ausblick bieten und einschläfernd eintönig wirken. Nur bei Stichstraßen bekommt man einen Ausblick auf die Küste von Maine. Der erste Eindruck: nicht so wild wie gedacht. Südlich von Portland eher flach, mit weiten Marschen und Sandstränden. Ziel der Sonnenanbeter ist das Örtchen Old Orchard mit zahlreichen Vergnügungsparks und einer Vielzahl von riesengroßen Campingplätzen.
Zwischen Portland und Old Orchard, bei Port Elizabeth, finden wir dann Maine wie aus dem Bilderbuch: das alte Lighthouse ist heute in beliebtes Fotomotiv.