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Autor: MiP

Plantation Road

Plantation Road

Mit dem Wohmobil durch die Südstaaten (9) Dem Highway 61 Richtung New Orleans (335 km) folgen wir von Natchez weiter bis Baton Rouge. Hier sieht man, dass der Reichtum des einstigen Farmlandes Lousiana heutzutage auf Ölvorkommen fußt. Wo sich früher entlang der Straße Baumwoll- und Zuckerrohrfelder erstreckten, ziehen sich heute riesige Erdöl-Raffinierien dahin. „ExxonMobil“ lesen wir. Der größte Ölkonzern der Welt. Hier hat also Rex Tillerson, der neue US-Außenminister, früher residiert. In Baton Rouge wechseln wir auf die andere Seite…

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Blues Trail nach Natchez

Blues Trail nach Natchez

Mit dem Wohnmobil durch die Südstaaten (8) Von Memphis aus geht es auf dem legendären „Highway 61“ Richtung Süden. Es ist schwül-heiß, düster-bewölkt und sehr windig und vor uns erstreckt sich nicht enden wollend das ehemalige Baumwoll-Plantagenland: platt, matschige Felder bis zum Horizont, auf denen jetzt Mais oder Soja wächst. Hin und wieder ein paar abgewrackte Mobile Homes mit einem Park von Schrottautos vor der Tür. Dazwischen schnurgerade die Route 61, der breite Mittelstreifen des zweispurigen Highways akkurat gemäht. Kein…

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Memphis

Memphis

Mit dem Wohnmobil durch die Südstaaten (7) Memphis. Stadt am Mississippi. Wiege des Blues. Heimat des King of Rock’n’Roll. Baumwoll-Umschlagplatz, Sklavenhochburg. Stadt, in der Dr. Martin Luther King jr. ermordet wurde. 39 Jahre war er da alt, 1968. An sein Leben und Wirken und das vieler seiner Mitstreiter erinnert das National Civil Rights Museum (Eintritt:15 $), das an das ehemalige Lorraine Motel angedockt ist, in dem King einem Attentat zum Opfer fiel. Die Geschichte der Afroamerikaner ist so detailliert aufbereitet,…

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Auf zum King!

Auf zum King!

Mit dem Wohnmobil durch die Südstaaten (6) Vom Luxuscamp in Nashville zum Basic-Camp in Memphis. Dazwischen 350 Kilometer plattes Land. Von Graceland RV-Campground hatte ich mir mehr erwartet. Doch der Platz ist klein, grenzt direkt an den riesigen Graceland-Parkplatz an und hat außer einer netten Hundwiese (pet walk ) nichts zu bieten. Nicht einmal einen Shuttle in die Stadt. Erst ab 18 Uhr kann man vom gegenüberliegenden Guesthouse für 5 $ pro Person in die Beale Street fahren.

On the Road again

On the Road again

Mit dem Wohnmobil durch die Südstaaten (4) Der Wetterbericht hatte vor sintflutartigen Regenfällen gewarnt. Und in der Tat: in der Nacht schüttet es, was das Zeug hält. Am Morgen steht das Thermometer auf 3 Grad Celsius. Nicht gerade das, was man sich unter einem Urlaub in den Südstaaten vorstellt. Kurzerhand planen wir um. Der Sonne entgegen. Ein Glück, dass wir keine Campingplätze vorgebucht hatten. Statt in die Great Smoky Mountains und zu den Cherokee-Indianern geht es nun direkt nach Nashville….

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In die blauen Berge fahren…

In die blauen Berge fahren…

Mit dem Wohnmobil durch die Südstaaten (3) Vom Regen verschont, können wir uns am Morgen noch den ausgedehnten Campus der University of Virginia anschauen. Diese Universität hatte Thomas Jefferson nicht nur gegründet, sondern er hatte dafür auch zusammen mit Architekten die Gebäude entworfen. Gemäß seines Credos für die Trennung von Staat und Religion ließ er nicht, wie damals üblich, eine Kirche auf dem Campusgelände bauen, sondern eine Bibliothek. Von Charlottesville geht die Fahrt dann weiter nach Roanoke und von dort…

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Jeffersons kleiner Hügel

Jeffersons kleiner Hügel

Mit dem Wohnmobil durch die Südstaaten (2) Knapp drei Stunden sind es von Washington nach Charlottesville. Leider gießt es und von der lieblichen Hügellandschaft Virginias ist nicht viel zu sehen. Die Hauptattraktion des Städtchens, so denken wir, ist dennoch zu besichtigen: Monticello, der Wohnsitz des dritten Präsidenten der USA, Thomas Jefferson. Als wir unterhalb des kleinen Hügels (Italienisch: Monticello) ankommen, stehen die Zeichen jedoch auf Thunderstorm. Und das heißt: erstmal keine Führung auf dem Hügel. Zu exponiert, zu gefährlich. Dann…

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Vom Regen verfolgt

Vom Regen verfolgt

Mit dem Wohnmobil durch die Südstaaten (1) Natürlich ist es das von Margarets Mitchells „Vom Winde verweht“ vor gut 80 Jahren geprägte Bild der Südstaaten, das der kolonialen Herrenhäuser Gärten und Baumwollplantagen, der feinen Südstaatenschönheiten und elenden Sklavenhütten, das mir durch den Kopf spukt, als wir unsere Tour durch die Südstaaten planen. Aber auch die Eindrücke vom Besuch des African American Museums in Washington lassen mich nicht los. Das hat nicht nur die Geschichte der Sklaven eindrucksvoll aufgesarbeitet, sondern widmet…

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